Was sind die schlimmsten Aufreger, wenn es um Webseiten geht? Wir zeigen euch acht Wege, wie ihr eure Webseite garantiert zu einem solchen macht und in Müll verwandelt.
Kostenlosen Hoster verwenden
Wenn ihr einen kostenlosen Hoster verwendet, bekommt ihr oft ein riesiges Banner über eure Page oder mehrere PopUps tauchen bei einem Klick auf. Das nervt und verscheucht Besucher.
Splash Pages verwenden
Splash Pages sind Startseiten, mit einem Link zur eigentlichen Seite (Klick Here To Enter). Oft sind dort auch noch riesige Grafiken, die lange Ladezeiten haben können. Ihr erschwert also den Besuch eurer Webseite.
Eine Webseite nur in Flash
Eine Flash-Website kann zwar klasse aussehen, aber sie kann auch ewige Ladenzeiten besitzen. Außerdem Scannen Suchmaschinen-Bots nicht jede Seite -> Keine Chance für SEO
Browser-Kompatibilität missachten
Wenn ihr wollt, dass eure Webseite für jeden erreichbar ist, dann muss sie auch in allen Browsern korrekt angezeigt werden.
Zu nicht-existierenden Webseiten verlinken
Habt ihr schon einmal ewig nach etwas gesucht und als ihr es gefunden habt, hat der Link nicht funktioniert? Dann wisst ihr, wie sich eure User fühlen, wenn ihr auf nicht-existente Webseiten verlinkt.
Komische sich wiederholende Hintergrundbilder
Ein Hintergrundbild, dass sich die ganze Zeit horizontal und vertikal wiederholt, ist so gut wie immer Mist. Ein Pokemon zum Beispiel – sehr nervig!
Horizontal über die Webseite scrollen müssen
Wenn ich eines hasse, dann sind das Webseite, die zu groß für meinen Bildschirm sind und ich nicht nur nach oben und unten, sondern auch nach links und rechts scrollen muss, um einen Artikel zu lesen.
Animierte Gif Grafiken und anderer Mist
Richtig schlimm sind auch noch alle möglichen, glitzernden, von links nach rechts, oben nach unten bewegenden Grafiken. Ein gutes Beispiel dafür ist die Schlechteste Homepage der Welt.
Layer Ads verwenden
Jeder, der auf seiner Webseite Content an seine Besucher weitergeben möchte, der sollte auf Layer Ads und nervige PopUps verzichten. Diese schrecken nur ab und lohnen sich in der Regel finanziell auch nicht besonders.
Automatische Hintergrundmusik
Hintergrundmusik, die sich automatisch beim öffnen einer Webseite startet, ist mindestens genauso schlimm, wie die animierten Grafiken. Oft findet man den Pause oder Aus Knopf nicht, was das ganze noch viel nerviger macht.
9 comments on “10 Wege um deine Webseite in Müll zu verwandeln”
Gilly
21. Dezember 2009 at 16:35Gut zusammengetragen, allerdings fehlen die Layer Ads 😉
Richard
21. Dezember 2009 at 17:01Ist jetzt auch mit drinnen 😉
Daniel
21. Dezember 2009 at 17:09Hi,
„Horizontal scrollen..“ halte ich für ein Gerücht. Es gibt viele erfolgreiche Horizontal-Scrolling-Seiten im Netz:
http://dzineblog.com/2009/07/web-design-ideas-27-horizontal-scrolling-websites.html
🙂
Gruß
Daniel
Richard
21. Dezember 2009 at 17:21Das ganze hat einen entscheidenden Unterschied: Bei den Beispielen, die du gepostet hast, wird auf einen vertikalen Scroll verzichtet.
Dennoch bin ich von diesen ausschließlich horizontalen scrollenden Sites auch nicht begeistern. Aber schon einmal besser, als sich in vier verschiedene Richtungen bewegen zu müssen.
Kranker Pfleger
21. Dezember 2009 at 17:56Du hast die beschissenen Hintergrundmusiken vergessen. Die nerven furchtbar.
Richard
21. Dezember 2009 at 18:16Ab sofort auch in der Liste.
mig
21. Dezember 2009 at 19:02„Ein Hintergrundbild, dass sich die ganze Zeit horizontal und vertikal wiederholt, ist so gut wie immer Mist. Ein Pokemon zum Beispiel – sehr nervig!“
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. ;D
Lasse
21. Dezember 2009 at 21:27Naja, es gibt nicht nur solche Freehoster ^^ Ich denke du beziehst dich da auf solche wie funpic oder ohost, aber es gibt auch sehr gute, schnelle und werbefreie Freehoster, die werden aber immer seltener xD
Richard
21. Dezember 2009 at 22:47Ja, die habe ich gemeint. Noch schlimmer sind aber Dienste wie Beepworld usw. Okay, ich will das jetzt nicht schlecht reden. Für den Einstieg passt das schon, aber wenn man profesionell wirken will, muss man eben ein paar Euro berappen.