Die einen lieben es, die anderen können damit nichts anfangen, Twitter, der Dienst mit den 140 Zeichen. Doch für Blogger gibt es durchaus einige Möglichkeiten Twitter sinnvoll zu nutzen.
Leser binden
Viele Blogs haben eine persönlichere Note als zum Beispiel ein Nachrichtenportal oder ähnliches. Deshalb steht man als Blogger automatisch in einem persönlicheren Verhältnis zu seinen Lesern. Viele Leser interessieren sich daher nicht ausschliesslich für deinen Blog, sondern auch ein Stück weit für dich.
Twitter gibt dir die Möglichkeit die noch mehr mit deinen Lesern zu verbinden und diese somit stärker an dein Blog zu binden.
Artikel verlinken
Du kannst natürlich auch einige zusätzliche Leser gewinnen in dem du deine aktuellen Artikel bei Twitter verlinkst. Achte aber darauf nicht nur solche Tweets zu erstellen sondern auch weitere Informationen, sonst wird dir niemand folgen.
Kurze Informationen
Nicht jede Information ist ein Blogartikel wert. In diesen Fällen ist Twitter eine gute Alternative. Um zum Beispiel auf einen interessanten Link hinzuweisen reicht eine Twitter Meldung vollkommen.
Inspiration
Sobald du einigen Leuten aus deinem Bereich folgst, wirst du über Twitter mit vielen relevanten Themen versorgt. Lies einfach etwas mit und die Inspiration für neue Artikel wird kommen.
Partnerschaften
Durch Direktnachrichten und Re-Tweets bietet dir Tweeter 2 klasse Möglichkeiten um mit anderen Usern in Kontakt zu treten. Auf diese Art kannst du gezielt auf Partnerschaften hinarbeiten. Sei dies für Linktausch, Gastautoren oder gemeinsame Projekte, Twitter ermöglicht Kontakt mit Fremden auf einfache Weise.
Mehr Content
Per Plugin kannst du deine Tweets ganz einfach in dein Blog einbinden. Dies ist wiederum weiterer Content für deinen Blog und sofern deine Tweets sinnvoll sind auch ein Mehrwert für deine Leser.
Nutzt ihr Twitter aktiv im Zusammenhang mit eurem Blog?
7 comments on “Twitter nutzen als Blogger”
Andy
16. April 2009 at 18:28Ich nutze Twitter um Informationen schnell zu empfangen und weitergeben zu können. Natürlich promote ich ab und zu auch mal meine Blogposts. Dies will ich aber etwas weniger tun in Zukunft. Sollte nicht als Werbung herüberkommen, sondern als interessante Informationsquelle.
Dani Schenker
16. April 2009 at 19:53Da hast du recht. Wie ich schon geschrieben habe, muss man aufpassen, dass die Tweets mit Links zum eigenen Blog nicht zu viel werden. Man muss da eben die richtige Mischung finden. Oder aber einfach nur ausgewaehlte Artikel twittern…
Hannes
16. April 2009 at 18:40Ich muss sagen, auch wenn ich um die Vorteile für die Promotion bescheid weiß – nutzen tue ich es trotzdem nicht. Ich habe irgendwie seit ich von Twitter gehört habe, nie das Verlangen gehabt, dort mit zu machen. Gibt genügend Portale, wo ich meinen Senf dazu gebe. Da muss ich nicht auch noch jeden Tag eine Meldung rausschicken, mit der ich über Gemütszustand und Aktivität berichte.
Ich interessiere mich zwar auch bei einigen Blogs intensiv für diejenigen Leute, die dahinter stecken, aber da genügen mir die Kommentare, um eventuelle Informationen auszutauschen.
Dani Schenker
16. April 2009 at 19:50Ich selbst nutze Twitter zum Beispiel mehr als Follower als Twitterer (oder wie man auch immer die nennt, die mehr Tweets senden als lesen).
Und dabei filtere ich vor allem Links heraus, welche mich normalerweise interessieren, da ich nur Leuten folge, welche aehnliche Interessen haben.
Fuer mich ist also vor allem der 3. Punkt interessant: Inspiration
Ueber den Sinn von Twitter wollte ich in diesem Artikel nicht eingehen. Ich wollte nur einige Ideen geben, wie man Twitter nutzen kann, wenn man will.
Peter
17. April 2009 at 13:06Twitter bringt meine Meinung nach sicherlich ein paar gute Informationen. Nur wird deren Verhältnis bei Werten zwischen 90% Belangloses und 10% Nützlich sein 🙂
Dani Schenker
17. April 2009 at 15:28Ich behaupte jetzt mal, dass es eben sehr drauf ankommt wem du folgst. Ich werfe grundsaetzlich alles raus, was mir keinen Mehrwert bietet.
Will heissen, wenn ich feststelle, dass ein Twitterer die ganzen „Geh auf Toilette“ und „Warte auf den Zug“ los wird, dann bin ich schnell weg 😉
[…] ist seit langem bekannt, dass Twitter ein sehr mächtiges Marketing Tool sein kann. Und um dies zu belegen, habe ich einmal eine kleine […]